Was ist agatha christie?

Agatha Christie war eine britische Schriftstellerin, die am 15. September 1890 in Torquay, Devon, England, geboren wurde und am 12. Januar 1976 in Wallingford, Oxfordshire, England, verstarb. Sie gilt als eine der bekanntesten und erfolgreichsten Krimiautorinnen aller Zeiten.

Christie begann ihre Schreibkarriere in den 1920er Jahren und veröffentlichte über 80 Kriminalromane, Theaterstücke und Kurzgeschichten, die in mehr als 100 Sprachen übersetzt wurden. Ihre bekanntesten Werke sind unter anderem "Mord im Orient-Express", "Die Morde des Herrn ABC" und "Und dann gabs keines mehr".

Sie schrieb überwiegend Detektivgeschichten, bei denen Hercule Poirot und Miss Marple als Hauptcharaktere auftauchten. Ihre Werke zeichnen sich durch komplexe Handlungen, überraschende Wendungen und raffinierte Lösungen aus, die oft mit psychologischen Motiven verknüpft sind.

Agatha Christie war eine äußerst produktive Autorin und wurde als "Queen of Crime" bezeichnet. Im Laufe ihrer Karriere verkaufte sie über zwei Milliarden Bücher und ihre Werke wurden zahlreich verfilmt, adaptiert und für das Theaterstück adaptiert. Sie hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Grand Master Award des Mystery Writers of America.

Neben ihrer Schriftstellertätigkeit engagierte sich Christie auch im sozialen Bereich. Während des Ersten Weltkriegs arbeitete sie in einem Krankenhaus in Torquay als Apothekenhelferin und später auch als Krankenschwester im Kriegsministerium.

Agatha Christie war zweimal verheiratet, zuerst mit Archibald Christie und später mit Max Mallowan, einem Archäologen. In ihren Büchern spiegelt sich ihr Interesse an Archäologie und Reisen wider, da viele ihrer Geschichten an exotischen Orten spielen.

Ihr Vermächtnis ist bis heute präsent und Agatha Christie wird überall auf der Welt als eine der einflussreichsten Krimiautorinnen betrachtet. Ihre Bücher sind zeitlose Klassiker und haben Generationen von Lesern fasziniert.